Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels– ein Klassiker der Leseförderung – findet seit 1959 jährlich statt, steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten und populärsten Schülerwettbewerben. Zentrales Anliegen ist es, Kindern Spaß am Lesen zu vermitteln und sie zu ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen. Lesetechnik und Textverständnis werden spielerisch eingeübt. Kinder machen die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und Lesen ebenso wie Vorlesen neue Welten eröffnen.
Landesentscheide in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Jedes Jahr im Oktober startet der Vorlesewettbewerb. Kinder der 6. Jahrgangsstufen lesen Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Nach den Klassen-, Schul-, Kreis-, Stadt- und Bezirksentscheiden folgen im Mai des darauf folgenden Jahres die Landesentscheide. Sie werden in den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland vom Landesverband mit seinen Partnern den Schulen, Buchhandlungen, Bibliotheken oder Sponsoren organisiert.
Die Sieger*innen der Landesentscheide qualifizieren sich für das Finale im Juni in Berlin und treten dort jeweils für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland auf Bundesebene an.
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland – Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich
Rund 520.000 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 6 sind jährlich beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels am Start. Etwa 6.600 Schulen schicken ihre besten Vorleser*innen ins Rennen.
Die besten Beteiligungswerte erzielte 2023 Hessen mit 67 %, gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 63% und dem Saarland mit 60 %.
Mehr Informationen unter www.vorlesewettbewerb.de